Paddeltechnik - Mainz-Drachenboot

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Paddeltechnik

Allgemeines
Das Stechpaddel (welches eine andere Form wie das Paddel eines Kajak oder Kanu hat) erforderr eine besondere Stechpaddeltechnik, die überhaupt nicht mit der landläufigen Doppelpaddeltechnik im Kajak verglichen werden kann.

Das Paddel immer am Schaft und Knauf festhalten, nie mit beiden Händen am Schaft! Der Knauf ist ja üblicherweise T-förmig ausgebildet und im gleichen Winkel angebracht wie das Blatt. Über den Knauf hat man damit die Information , in welchem WInkel sich das Blatt im Wasser befindet, d.h. mit dem Kauf wird das Paddel gesteuert.

Die untere Hand umfasst den Schaft locker, aber nicht zu locker (es ist kein Bleistift) und greift nur in der Zugphase fest zu. Die Arme bleiben weitgehend gestreckt.

Die Kraft entwickelt man aus den Schultern und dem Rücken, nicht aus den Armen oder Händen.

Das Einbringen des Paddelblattes in das Wasser wird Catch genannt. Es sollte vor dem Körper eingetaucht werden um einen kraftvollen Zug einleiten können.

Das größte Problem ist es herbei Länge zu verlieren und so das Wasser zu weit nach hinten zu transportieren und anschließend in der Erholungsphase (Recovery) das Paddel nicht mehr ausreichend schnell nach vorne bringen zu können, oder aber weniger druckvoll zu paddeln.

Steche das Paddel schnell ins Wasser, als würdest Du einen Fischköpfen.

Die Zuphase wird abgeschlossen, wenn der Ellenbogen des unteren Arbmes mit dem Körper auf einer Linie ist und die Schultern parallel zum Sitz sind, die ist etwa am Ende des Oberschenkels.

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